Schallschutz in Schulen: Ein Ort der Konzentration
Über den Projektpartner
Vielfalt, Abwechslung und ein freundschaftliches Miteinander – Das steht täglich bei dem staatlich anerkannten Gymnasium in freier Trägerschaft, Freies Gymnasium Penig, auf dem Programm. Circa 280 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 12 werden hier nach sächsischer Stundentafel sowie Lehrplan unterrichtet. Die Vielzahl an Leistungs- und Grundkursen ermöglicht eine breitgefächerte Ausbildung der Schüler in der Abiturstufe. Im Vordergrund steht natürlich die Vermittlung von Lehrplanwissen während der Ganztagsbetreuung der Schüler. Aber auch verschiedene Freizeitangebote sind darin integriert. So wird zum stressigen Schulalltag ein guter Ausgleich geschaffen. Der große Freizeitbereich ist Spaß- und Ruheoase zugleich. Nun soll auch etwas mehr Ruhe beim Lernen im Unterricht einkehren und das Gymnasium hat sich dem Thema Schallschutz in Schulen angenommen.
Nicht, dass die Schüler oder gar die Lehrer zu laut wären. Die raumakustisch unvorteilhaften Gegebenheiten einiger Unterrichtsräume gingen mit schlechtem Sprachverständnis und erhöhtem Lärm einher, sodass dem Abhilfe geschaffen werden sollte. Auf eine Empfehlung der Mutter eines Schülers hin nahm das Freie Gymnasium Penig Kontakt zu BASEG GmbH auf. Denn das Unternehmen aus Chemnitz ist darauf spezialisiert, mit Akustiklösungen und raumakustischen Produkten Lärm und Halligkeit aus Räumen zu verbannen. „Die praktische und kompetente Beratung hat uns von Anfang an optimistisch gestimmt, dass die BASEG GmbH für uns genau der richtige Partner ist“, erinnert sich Herr Wollny, Lehrkraft im Freien Gymnasium Penig.
Unsere Herausforderungen
Während des Planungsprozesses galt es, die wenigen vorhandenen freien Wandflächen in kindersichere und kindertaugliche Schalldämpfer zu verwandeln. Die Akustiklösungen sollten außerdem keinen zusätzlichen Platz beanspruchen und die Lichtverhältnisse nicht beeinträchtigen.
Ganz wichtig bei aller Betrachtung war, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren: die Unterstützung der Lernatmosphäre. In den betroffenen Klassenräumen mit ungünstigen, akustischen Bedingungen wurde sowohl das Zuhören für Schüler als auch das Unterrichten mit erhobener Stimme für die Lehrkräfte erschwert. Da in diesen Räumen außerdem viele Gruppenarbeiten stattfinden, war die Minimierung des Halls mit all den örtlichen Begebenheiten maßgebend. Denn ungestörte Kommunikation und Konzentration bilden die Basis für erfolgreiches Lernen und Lehren.
Die finale Umsetzung
Das Projekt entwickelte sich innerhalb von drei Monaten von der Planung bis hin zur Fertigstellung. BASEG plante bereits im Vorfeld mithilfe von Layouts und Visualisierungen die Platzierung der Akustikbilder. Die genaue Anordnung der Platten der Baffeldecke wurde jedoch erst vor Ort ermittelt, um den Abstand zu den vorhandenen Deckenleuchten gleichmäßig anzupassen. Da die Montage im laufenden Schulbetrieb durchgeführt wurde, richteten sich BASEGs Werbetechniker nach dem Stundenplan des Gymnasiums, um Lehrpersonal und Schüler nicht zu stören und zügig arbeiten zu können.
„[Jetzt können Lehrer und] Schüler besser verstanden werden und das Zuhören ist nicht mehr so anstrengend wie vorher.“
Auf mehrere Klassenzimmer verteilt wurden insgesamt zwei Akustikbilder á 3,00 m x 1,50 m als Wandmontage und 84 Akustikplatten als Baffeldecken installiert. Die Überhalligkeit in den betroffenen Räumen konnte so minimiert und eine bessere Raumakustik geschaffen werden. „Somit kann jetzt der Lehrer und können die Schüler besser verstanden werden und das Zuhören ist nicht mehr so anstrengend wie vorher“, beschreibt Herr Wollny erleichtert den neuen Zustand. Der Unterricht konnte sofort im Anschluss fortgeführt werden. Es ist Teil des BASEG Rundum-Services, besonders darauf zu achten, nach Montagen einen sauberen und ordentlichen Arbeitsplatz zu hinterlassen.